Auf Augenhöhe – Von Mensch zu Mensch: Kilez More zu Gast bei Paula P’Cay

Der gebürtige Wiener Musiker erzählt von seiner bewegten Kindheit, wie er in Deutschland aufwuchs und anschließlich seine Rap-Karriere startete. Früh erkannte der Künstler die Schwachstellen unseres kapitalistischen Systems und begann, systemkritische Texte zu formulieren. Kilez entwickelte mit der Zeit seine ganz spezielle  und brillante Art, politische, gut fundierte Texte zu kreieren und sie verständlich und mit Wiedererkennungswert seinem Publikum näher zu bringen.

Kilez spricht von den Schwierigkeiten, die er mit den öffentlich-rechtlichen Medien hat und boykottiert würde. Nichtsdestotrotz wachse seine Fan-Base. Weiters drehe er sein eigenes Videomaterial, schreibe eigene Texte und sei mit jedem Atemzug seines Lebens kreativ.

Selbst Julian Assange twitterte eines seiner neusten Songs „Mediale Kugeln“ aus der ecuadorianischen Botschaft heraus; und Ken Jebsen promotete diesen Song, der den Nagel auf den Kopf trifft, was die momentane, mediale Situation betrifft.

Vor einigen Jahren begann Kilez, sich bei den Montagsmahnwachen in Wien als Friedensaktivist zu engagieren, da Frieden für ihn der einzige Weg und das einzige Ziel is; dafür lebe er und beschreibt, wie es zu seinem neuen Album „Der Alchemist“; er will den Menschen nahelegen, vor Veränderung nicht zurückzuschrecken soll und ermutigt vor allem junge Menschen dazu, aktiv zu werden und sich zu getrauen, die Wahrheit laut auszusprechen.

Kilez erzählt von verschiedenen musikalischen Kooperationen, Friedenskonzerten im deutschsprachigen Raum, von seiner Liebe zum friedlichen Leben und der Aufklärung über Kriege und Öl, Finanz und Bankensystem, Unweltschutz, unserem unmenschlichen Wirtschaftssystem u.v.m.. Ein herausragender Künstler und warmherziger Mensch, von dessen mutiger Haltung man sich überraschen und inspirieren lassen darf:

Credits

Image	Title	Autor	License
	Kilez More	Idealism Prevails	CC BY-SA 4.0
	P’Cay – More-Video	Idealism Prevails	CC BY-SA 4.0