Im Hintergrund der Fußball-Europameisterschaft, bei der Österreich aktuell überdurchschnittlich auftritt, gibt es keineswegs Ruhephasen im Weltgeschehen. Meine Ein- und Ausblicke vor der Sommerpause.
Wie lange Europa noch steht, hängt von denen ab, die es gestalten, Das sind nicht nur die Politiker, sondern wir alle. Wichtig ist u.a. die Rückbesinnung auf die Grundideen für Europarat und EU.
Im Rahmen unserer Veranstaltung „RKI-Files und Coronaprotokolle in Wien“ vom 7. Mai 2024 nutzten wir die Gelegenheit, um mit den wichtigsten Protagonisten und Gästen Interviews zu führen, die wir euch hier präsentieren dürfen.
Säbelrasseln ist wie das Donnern eines weiteren "Weltfest des Todes" wie Thomas Mann den bevorstehenden 1. Weltkrieg nannte. Es braucht dringend Alternativen zu einer sich anbahnenden Katastrophe.
Es lohnt sich, der immer wieder aufkommenden Weltuntergangs-Stimmung, der auch Johann Nestroy vor rund 200 Jahren mit seinem Kometenlied in Lumpazivagabundus ein Denkmal setzte, mit einer Weltaufgangs-Stimmung zu begegnen.
Soziale Kontrolle fördert und fordert Konformität und ist in vielen Lebensbereichen ausgeprägt. Bei genauerer Betrachtung sind es aber oft jene, die den Mut haben über den Tellerrand hinauszuschauen, die wichtige Weiterentwicklungen ermöglichen.
Im gegenwärtigen Frauenbild kommt die Mutterrolle nur untergeordnet vor. Das erzeugt Stress bei Frauen und deren Kindern und verhindert im schlimmsten Fall eine liebevolle und gelingende Eltern-Kind-Bindung. Es braucht ein anderes Bewusstsein.
Klassische parteipolitische Kategorisierungen gehören der Vergangenheit an. Wähler der Gegenwart bevorzugen sachbezogene Politik. Lagerkämpfe bergen zudem die Gefahr von Eskalation und Radikalisierung.
Eine lebenswerte Existenz ist mehr als ein bloßes Existieren-Dürfen. Letzteres ist aber auch nicht bedingungslos, es ist an die Notwendigkeit der Erwerbsarbeit geknüpft - mit zum Teil unmenschlichen Folgen.
Das Geschwindigkeit keine gute Wahl bei wichtigen Entscheidungen in der Politik und Recherchen zu gewichtigen Themen im Journalismus ist, liegt auf der Hand. Dennoch ist "speed" in diesen Bereichen an der Tagesordnung - mit oft schwerwiegenden Folgen.
Dass es einen Unterschied macht, ob wir uns für "Nie wieder Krieg" oder "Auf ewig Frieden" einsetzen ist erst bei genauer Betrachtung erkennbar, aber wichtig, um sich tatsächlich auf ein friedliches Miteinander einlassen zu können.
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