Im Hintergrund der Fußball-Europameisterschaft, bei der Österreich aktuell überdurchschnittlich auftritt, gibt es keineswegs Ruhephasen im Weltgeschehen. Meine Ein- und Ausblicke vor der Sommerpause.
Wie lange Europa noch steht, hängt von denen ab, die es gestalten, Das sind nicht nur die Politiker, sondern wir alle. Wichtig ist u.a. die Rückbesinnung auf die Grundideen für Europarat und EU.
Säbelrasseln ist wie das Donnern eines weiteren "Weltfest des Todes" wie Thomas Mann den bevorstehenden 1. Weltkrieg nannte. Es braucht dringend Alternativen zu einer sich anbahnenden Katastrophe.
Es lohnt sich, der immer wieder aufkommenden Weltuntergangs-Stimmung, der auch Johann Nestroy vor rund 200 Jahren mit seinem Kometenlied in Lumpazivagabundus ein Denkmal setzte, mit einer Weltaufgangs-Stimmung zu begegnen.
Soziale Kontrolle fördert und fordert Konformität und ist in vielen Lebensbereichen ausgeprägt. Bei genauerer Betrachtung sind es aber oft jene, die den Mut haben über den Tellerrand hinauszuschauen, die wichtige Weiterentwicklungen ermöglichen.
Klassische parteipolitische Kategorisierungen gehören der Vergangenheit an. Wähler der Gegenwart bevorzugen sachbezogene Politik. Lagerkämpfe bergen zudem die Gefahr von Eskalation und Radikalisierung.
Eine lebenswerte Existenz ist mehr als ein bloßes Existieren-Dürfen. Letzteres ist aber auch nicht bedingungslos, es ist an die Notwendigkeit der Erwerbsarbeit geknüpft - mit zum Teil unmenschlichen Folgen.
Das Geschwindigkeit keine gute Wahl bei wichtigen Entscheidungen in der Politik und Recherchen zu gewichtigen Themen im Journalismus ist, liegt auf der Hand. Dennoch ist "speed" in diesen Bereichen an der Tagesordnung - mit oft schwerwiegenden Folgen.
Dass es einen Unterschied macht, ob wir uns für "Nie wieder Krieg" oder "Auf ewig Frieden" einsetzen ist erst bei genauer Betrachtung erkennbar, aber wichtig, um sich tatsächlich auf ein friedliches Miteinander einlassen zu können.
Von so genannten Erziehungsmaßnahmen lebt der gesellschaftliche Zusammenhalt. Dass es bessere Lösungen geben könnte, zeigt uns die steigende Unwirksamkeit bisher scheinbar erfolgreicher Maßnahmen.
Ob die Welt besser oder schlechter wird, liegt im Auge des Betrachters. Jeder von uns hat jedenfalls die Möglichkeit, dazu beizutragen, dass eine als schlecht empfundene Welt besser wird.
Fünf Antworten gab es bislang auf meinen Appell für eine Initiative zur Freilassung des Investigativjournalisten und WikiLeaks Gründer Julian Assange vom 5.3.24: Sie stammen vom Bundespräsidenten, dem Grünen Klub, der FPÖ, den NEOS und vom Außenministerium. SPÖ und ÖVP schweigen noch.
Diese Website verwendet nur technische Cookies, um die bestmögliche Benutzererfahrung zu gewährleisten, es gibt keine Tracking-Funktion.AkzeptierenDatenschutzerklärung