Alles nur eine Frage der Bildung - bloß: an der Defintion des Begriffs scheiden sich die Geister. Mit wahrer Bildung aber könnten die Herausforderungen der Gegenwart um vieles leichter bewältigt werden.
Nadia Danneberg im Gespräch mit Johanna Tschautscher zu deren Film über René Girard, den Sündenbockmechanismus und seine vielen Gesichter. Dieser hat seiner These nach der Menschheit das Überleben gesichert.
Für Valery Villena ist die Kunst ein Ventil, um die Erfahrungen ihrer Kindheit zu verarbeiten. Darum ist sie auch zur Kämpferin für Frauenrechte geworden und wünscht sich mehr staatliche Ressourcen zur Vorbeugung von Gewalt gegen Frauen.
Die Psychotherapeutin Nadia Danneberg und die bildende Künstlerin Anemona Crisan sprechen über die Rolle des Einzelnen und der Kunst in gesellschaftlichen Transformationsprozessen wie sie sich aktuell zeigen.
Realsatiren wie die Sommerposse um eine Löwin nächst Berlin lockern die alltägliche Spannung zu den vielen brennenden Themen wie Pressefreiheit, Inflation, Sky Shield, Hitze und Ukrainekrieg. Auch Langeweile und Langsamkeit sind mögliche (Er-)Lösungen.
Pamela Rendi-Wagner über die Chancen, die sie als Kind und Jugendliche durch die sozialdemokratische Politik erhalten hat und die Schwerpunkte eines aktuellen SPÖ-Programms.
Nadia Danneberg und Johanna Tschautscher philosophieren in ihrem Gespräch u.a. über die Beziehung zu Gott, Frieden durch Gewalt sowie die Chancen von Krisen.
Narrenkastl statt Narrenschiff - eine Empfehlung, die über den Sommer hinaus gilt, um sich nicht ständig "zu Tode zu informieren." In dieser Zeit kann aber ein guter Anfang gemacht werden.
Im Reiner Wein Gespräch ist der Pensionist, Ex-Manager und ehemalige Verkaufsleiter und Seminarleiter für Rhetorik Klaus Winkler bei Michael Winkler zu Gast.
In der Lesung aus ihrem Buch widmet sich Nora Summer der eigenen Kindheit, der Geschichte ihrer Beziehungen zum anderen Geschlecht und den Herausforderungen des Mutterseins und beantwortet Fragen zu Gefahren und Grenzen, dem Bildungssystem, der Wirkung von Ritualen sowie der Wichtigkeit von Respekt und Wertschätzung auch beim Streiten.
Die Pressfreiheit ist selbst in westlichen Demokratien ein gefährdetes Gut, wofür das Exempel, das seit Jahren an Julian Assange statuiert wird, ein beredtes Beispiel liefert. Warum es trotz zahlreicher aktueller Anlässe dennoch Hoffnung gibt und was jeder dazu beitragen kann, davon ist hier die Rede.
Der Arzt und Medizinhistoriker Dr. Gerd Reuther stellt im Gespräch die mit seiner Frau, der Historikerin Dr. Renate Reuther, entwickelte alternative, aber auch komplementäre Sichtweise auf die Geschichte der europäischen Pandemien dar.