Machbarkeitswahn und Machtrausch sind die Kehrseiten der an sich guten menschlichen Eigenschaft, die Welt zu gestalten. Eingedenk der Mahnungen, dass Macht korrumpiert bzw. den wahren Charakter des Mächtigen offenbart, gilt es, sie sorgsam zu nutzen.
Der Grüne Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit (GGI) veranstaltete anlässlich der von den "Wiener Skeptikern" organisierten Verleihung des "Goldenen Bretts vorm Kopf" eine Gegenveranstaltung mit Medaillenverleihung an kritische Menschen.
Sachzwänge verunmöglichen dem Geschehen gerecht werdende Berichterstattung und auch Lösungen. Alternativen tun dringend not und lassen sich in einer Welt, die nicht nur Schwarz und Weiß ist, auch finden.
In seinem Vortrag stellt der Trainer und Coach Ing. Joachim Brandstätter Gradido, eine Ökonomie der Dankbarkeit, vor, die den Menschen ein aktives Grundeinkommen durch ehrenamtliche Arbeit zur Verfügung stellt, den Staatshaushalt saniert sowie einen Beitrag zum Umweltschutz leistet.
Was ist Wahrheit - und wie ihr nahekommen, vor allem in Zeiten des Krieges? Eine differenzierte Sichtweise ist ein wesentlicher Schlüssel dazu, braucht aber die dafür nötigen Tugenden, die den Mächtigen oft fehlen.
Die Psychotherapeutin Nadia Danneberg unterhält sich mit der Künstlerin und Autorin Vanessa Thun-Hohenstein über deren neues Buch „Atme Amely“. Die Protagonistin Amely ist in gesellschaftlichen Zwängen gefangen und hat sich als Mutter, Ehefrau und Berufstätige selbst verloren. Mit Hilfe ihrer inneren Stimme namens Lilith aber findet sie sich wieder.
Die „Erhitzung“ der aktuellen Debatten ist mit Sicherheit den innerhalb eines Jahres bevorstehenden Wahlen geschuldet. Damit beginnt einmal mehr auch die Zeit „fokussierter Unintelligenz“. Nicht der Stammtischspruch ist aber gefragt, sondern das handfeste Anpacken und Mitwirken an den notwendigen Veränderungen.
Fragen über Fragen an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung zu Quereinsteigern und Militär in Schulen, zu Lehrplan und Lehrerbildung und zum Wissenschaftsstandort Österreich.
Der Politikwissenschafter, Musiker und Videojournalist Werner Haider präsentiert sein Projekt „Walzertanzen am Heldenplatz – für Frieden und für ein neutrales Österreich“. Miteinander zu tanzen ist für ihn ein Beitrag, die auseinanderdividierte Gesellschaft wieder zu verbinden.
Mit Herz und Hausverstand lassen sich bessere Lösungen finden als mit einem Führer oder einem Chip im Gehirn. Auf diese Weise lässt sich auch Torschlusspanik vermeiden, die niemals zu guten Lösungen geführt hat.
Mehr Herz und mehr Menschlichkeit täte uns gut, um aktuelle Geschehnisse im Sinne aller Menschen gerecht zu lösen. Den Weg zu einer menschlichen Gesellschaft aber können nur wir selbst in die Hand nehmen.
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