Datenschutz abgeschafft – Journalismus im Glaubenskrieg (Street Report)

Gesellschaft

Im Zuge einer Demonstration gegen die Impfpflicht trat Moderator-Legende Reinhard Jesionek am 22. Jänner 2022 am Grazer Karmeliterplatz auf. Vor seinem Ausstieg beim ORF recherchierte er zum Thema Digitalisierung und erkannt sehr bald, dass das aus China bekannte Social Credit System auf dem Weg war, sich auch in Europa durchzusetzen. Am Beispiel einer Schiliftkarte erklärt Jesionek, wie der Datenschutz in Österreich im Zuge der Coronakrise völlig ausgehebelt wurde.

Laut seinen Informationen plant die Regierung, für das gesamte Jahr 2022 2G-Regeln einzuführen, damit so viele wie möglich impfen gehen.

Jesionek stellt die Frage an Polizisten und andere Exekutivbeamte, wie es ihnen damit gehe, dass von ihnen bald hohe Strafen gegen Ungeimpfte bei Kontrollen ausgestellt werden – und wie sich die damit verbundene Angst auf die Bevölkerung auswirkt. Und dies wurde beschlossen von Politikern, die allesamt nicht in ihre Positionen gewählt wurden.

Die Suche nach Alternativen Lebensmodellen sei für alle Menschen notwendig, die sich vom herrschenden System nicht weiter drangsalieren wollen.

Die allermeisten Journalisten glauben an die Maßnahmen und die Impfpflicht, ohne von der Pharmalobby bezahlt zu werden; sie sind in diesem System so stark verankert und davon abhängig, weshalb sie sich Widerstand mit harten persönlichen Konsequenzen nicht leisten können.

Sein Facebook-Posting, welches sich mit der haarsträubenden Berichterstattung über eine Demonstration von Pflegepersonal beschäftigte und dem ORF und anderen Medien vorwarf, eine PR- und keine Informations-Kampagne für die Impfung um viele Millionen Euro zu fahren, ging viral. Dass die ORF-Redaktionen die Volksmeinung steuern, sieht man an der ständig gleichbleibenden Auswahl der Experten: Kritik an der Impfung oder den Maßnahmen ist nicht erwünscht. Neben der überbordenden GIS-Gebühr und Werbeeinnahmen finanziert sich der ORF auch noch über Sondereinnahmen. Dazu gehören auch steuergeldfinanzierte Kampagnen wie jene für die Impfung.

Der Journalismus befindet sich in einem Glaubenskrieg: der Journalist bildet sich ein, zu wissen, was richtig und was falsch ist. Und dementsprechend wird auch berichtet. Dafür sind Geldgeschenke gar nicht mehr notwendig – denn die überwiegende Anzahl der Journalisten ist überzeugt davon, richtig zu handeln.

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Reinhard Jesionek – Datenschutz Wolfgang Müller CC BY SA 4.0