Universal Basic Income (UBI) Taiwan – Ping Xu

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Gesellschaft

Die gebürtige Taiwanesin Ping Xu entschied sich in jungen Jahren, ihre Heimat zu verlassen; sie lebte mehrere Jahre in China und anschließend siebzehn Jahre lang in den USA. Als Übersetzerin stieß sie später auf die Idee des „Universal Basic Income“ (Bedingungsloses Grundeinkommen); seither ist Xu höchst engagiert und nimmt aktiv an vielen internationalen Meetings für das globale Bedingungslose Grundeinkommen teil.

Xu ist der Meinung, dass das BGE nicht nur national, sondern auch international von Bedeutung sei, denn weltweit hätten die Menschen auch individuell ähnliche Probleme. Ob in Asien, Amerika oder Europa: Viele Menschen würden durch die fortschreitende Digitalisierung und Roboterisierung der Armut verfallen. Die Aktivistin spricht auch über ihre eigenen Erfahrungen mit Obdachlosigkeit und der Entwürdigung, die für sie damit einhergegangen sei – speziell als Frau.

Die Abhängigkeit von Jobs führe bei vielen Menschen dazu, sich selbst zu missbrauchen und Jobs anzunehmen, die weder gut täten noch einen gesellschaftlichen Mehrwert hervorbrächten.

Jetzt sei Xu glücklich, und ihre Entscheidung, sich für das globale Bedingungslose Grundeinkommen einzusetzen, erfülle sie vollständig; nun habe sie das Gefühl, endlich wirklich das Richtige im Leben zu tun.

Weiters spricht sie über Propaganda-Nachrichten, die sowohl China über Taiwan verbreiten würde – und auch Taiwan über China. Dank der vielen Reisen, die Xu bislang unternommen habe, habe sie erkannt, dass die Probleme trotz der unterschiedlichen politischen Systeme beinahe ident seien: Es gehe immer um Unterdrückung, Missbrauch, Angst und die Teilung der Gesellschaft.

Der Mensch ist in den Mittelpunkt zu rücken, damit er ein angenehmes Leben führen kann:

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