Kamingespräch mit Dr. Roman Braun und Reinhard Jesionek: Medien – Das Versagen der 4. Macht

Gesellschaft

Die Medien werden auch als 4. Macht im Staat bezeichnet, weil sie als Kontrollorgan neben der Legislative, Judikative und Exekutive die Meinung der breiten Masse repräsentieren sollte. Das ist aber vor allem seit dem Beginn der Corona-Pandemie scheinbar nicht mehr so. Viel mehr werden die Medien durch gezielte Finanzierung durch die Regierung freundlich gestimmt und somit offensichtlich zum Propagandawerkzeug instrumentalisiert. Der Journalist und Ex-ORF-Moderator Reinhard Jesionek diskutiert das anhand praktischer Beispiele mit dem NLP-Master-Trainer, Psychologen und Erziehungswissenschaftler Dr. Roman Braun.

Auf eindrucksvolle Weise werden die psychologischen Mechanismen anhand von Beispielen aus der Corona-Pandemie verständlich erklärt und diskutiert. Jesionek berichtet aus seiner langjährigen Erfahrung wie der ORF funktioniert und wem er warum loyal ist. Seinem gesetzlich verankerten Bildungsauftrag scheint der ORF nicht (mehr) nachzukommen. Dennoch verfügt aus genau diesem Grund der ORF über eine große Glaubwürdigkeit und Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung, weshalb dieser Machtmissbrauch umso verwerflicher erscheint.

Braun spinnt den Faden weiter zu den Hintergründen der Ereignisse der letzten 2 Jahre und sieht hier eine weltweite Tendenz zur Machtkonzentration seitens einer Elite, die ihr Heil in der totalen Kontrolle und Überwachung der Bevölkerung sucht.

Dystopische Szenarien werden angedacht, bis dato scheint die Realität diesen Theorien mehr als Recht zu geben, so Braun.

Ein spannender Talk mit einem Publikumsliebling, der aus der Praxis berichtet, und einem Theoretiker, der seine Ausführungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen hinterlegt.

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Medien – Das versagen der 4. Macht Wolfgang Müller CC BY SA 4.0