Univ. Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen – Lasst die Hände von unseren Kindern

Gesellschaft

Der Facharzt für Innere Medizin und Universitätsprofessor Dr. med. Andreas Sönnichsen ist bei Doris Peczar zum Kamingespräch zu Gast und spricht über sein Engagement im Rahmen der Coronapandemie.

Der renommierte Wissenschaftler kritisiert die medial kommunizierte Datenlage zur Coronapandemie und fordert, valide Zahlen zu ermitteln, diese seriös zu interpretieren und dann als Entscheidungsgrundlage für seriöses Handeln zu verwenden. So belegen die statischen Zahlen der AGES eindeutig, dass die von der Politik beschworenen Horrorszenarien in Bezug auf die Zahl der Corona Todesfälle in Österreich enorm übertrieben waren; damit wird klar, dass die seit dem März 2020 geltenden Maßnahmen weit überzogen waren.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen jedoch sind verheerend: die Armut wird in naher Zukunft massiv zunehmen, was wiederum zu einer geringeren Lebenserwartung in der Bevölkerung führen wird. Die Coronamaßnahmen sind auch deshalb nicht verständlich, da die Behandlungsmöglichkeiten im Laufe der Zeit deutlich effektiver geworden sind: so starben während der zweiten Welle prozentuell deutlich weniger Menschen als in der ersten Welle.

Dass soviel in Richtung Impfung geforscht wird und kaum in Richtung Therapie, scheint für die Pharmaindustrie vor allem monetäre Gründe zu haben, da eine therapeutische Behandlung der Krankheit nur für einen geringen Teil der Bevölkerung anwendbar ist, die Impfung hingegen jedem Menschen verabreicht werden kann und dies sogar mehrmals. Eine objektive Debatte zu den Impfnebenwirkungen findet aber kaum statt.

Hinzu kommt, dass gesunde Menschen geimpft werden und unter Umständen schwer erkranken können. Diese Fälle wiegen deutlich schwerer als eine Infektion, da dies aufgrund eines ärztlichen Eingriffes und nicht aufgrund einer Erkrankung, die als Schicksal verstanden werden kann, passiert. Dass dann auch noch massiver Druck seitens der Regierung in Richtung Impfen gemacht wird, ist unverzeihlich.

Die seit dem März 2020 laufende weitgehend einseitige mediale Propaganda und die Auswirkungen dieser speziell auf die Psyche der Kinder, denen z.B. die Schuld an einer Coronaerkrankung ihrer Großeltern gegeben wird, sind enorm. Kinder sind so gut wie gar nicht von einer schweren Erkrankung durch Covid-19 betroffen, daher ist eine Impfung für Kinder ethisch nicht vertretbar, macht Univ.- Prof. Dr. Sönnichsen klar.

Der renommierte Arzt erinnert daran, dass es 2020 kein höheres Aufkommen von schweren respiratorischen Infekten gab. Einzig auffällig war, dass 2020 deutlich weniger Kinder schwer erkrankt sind, da es keine Influenza gab, die Kinder – im Gegensatz zu Covid-19 – sehr wohl schwer befällt.

Nicht abzusehen ist auch, inwiefern das Immunsystem der Menschen langfristig geschädigt wurde, da im vorigen Jahr nahezu jegliche Infektion durch die Maßnahmen verhindert wurde. Wird das Immunsystem des Menschen nicht gefordert, funktioniert es aber möglicherweise nicht mehr richtig, was diversen Erkrankungen, z.B. auch Krebserkrankungen, Tür und Tor öffnen kann.

Die Rolle der Medien in der Coronapandemie ist für Prof. Sönnichsen eine überaus unglückliche, da durch reißerische Aufbereitung von Informationen Angst erzeugt wird, die die Vernunft – auch der Politik – außer Kraft setzt, weswegen die Regierung überzogene Maßnahmen beschlossen hat. Diese geschürte Angst wird nun – koste es was es wolle – aufrecht erhalten, weil sich die Politik nicht die Blöße geben will, selbst panisch reagiert zu haben. Daher ist ein Ausstieg aus dem dadurch erzeugten Maßnahmenteufelskreis schwierig.

Maskenhersteller und Pharmaunternehmen sind auf den Panikzug sofort aufgesprungen und nutzen die Pandemie als eine once in a lifetime Chance, Kasse zu machen.

Ob die laufenden Impfungen langfristig effektiv sind, weiß man nicht. Dennoch wird – motiviert durch Eigeninteressen von Politik und Pharma – enormer Druck auf die Bevölkerung ausgeübt sich zu impfen, was moralisch nicht vertretbar ist. Ein medizinischer Eingriff – und die Impfung ist ein solcher – darf nur freiwillig erfolgen, alles andere ist Körperverletzung, stellt Univ.- Prof. Dr. Sönnichsen klar.

Derzeit gehen aufgrund der Jahreszeit die Infektionszahlen zurück. Es wäre daher wichtig, die Maßnahmen auszusetzen und menschliche Sozialkontakte zu ermöglichen. Dass z.B. Schweden – ohne massive Einschränkungen der Grund- und Freiheitsrechte – gut durch die Coronapandemie gekommen ist, ist ebenfalls evident; daher sollte von der Lockdown-Politik umgehend Abstand genommen werden.

Die uneingeschränkte Wiederherstellung aller Grund- und Freiheitsrechte und ein Zurück zur Eigenverantwortung der Menschen ist zwingend geboten.

Als oberste Priorität betrachtet Univ.- Prof. Dr. Sönnichsen daher eine Rückkehr zur Normalität; und er fordert ein sofortiges Ende der Drangsalierung unserer Kinder (keine Tests, keine Impfung, ganz normaler Präsenzunterricht), die bereits enorme Schäden erlitten haben.

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Andreas Soennichsen Wolfgang Müller CC BY SA 4.0