Alles nur eine Frage der Bildung - bloß: an der Defintion des Begriffs scheiden sich die Geister. Mit wahrer Bildung aber könnten die Herausforderungen der Gegenwart um vieles leichter bewältigt werden.
Gendern ist kein angemessener Beitrag zur Gleichstellung der Frau. Wenn man darauf achtet, dass sich niemand diskriminiert fühlt, dann müsste es etwa auch Linkshändern oder dyslektischen Menschen gegenüber sprachliche Sensibilität geben.
Die Psychotherapeutin Nadia Danneberg und die bildende Künstlerin Anemona Crisan sprechen über die Rolle des Einzelnen und der Kunst in gesellschaftlichen Transformationsprozessen wie sie sich aktuell zeigen.
In unserer neuen Kolumne "für&wider" widmen wir uns dem Pro und Kontra zu aktuellen Diskussionsthemen. Ein Beitrag stammt von der KI, ein anderer von einem unserer Redakteure.
Erstes Thema: Gendern.
Erstes Match: ChatGPT vs. Chefredakteur Michael Karjalainen-Dräger
Realsatiren wie die Sommerposse um eine Löwin nächst Berlin lockern die alltägliche Spannung zu den vielen brennenden Themen wie Pressefreiheit, Inflation, Sky Shield, Hitze und Ukrainekrieg. Auch Langeweile und Langsamkeit sind mögliche (Er-)Lösungen.
Narrenkastl statt Narrenschiff - eine Empfehlung, die über den Sommer hinaus gilt, um sich nicht ständig "zu Tode zu informieren." In dieser Zeit kann aber ein guter Anfang gemacht werden.
"Gut genug" für das eigene Baby da zu sein reicht aus, um es optimal beim Heranwachsen zu begleiten. Ein Immer-Höher-Weiter-Besser-Schneller-Modus und das Streben nach elterlicher Perfektion hingegen wirken kontraproduktiv, weil sie Eltern und Kinder überfordern.
Die Pressfreiheit ist selbst in westlichen Demokratien ein gefährdetes Gut, wofür das Exempel, das seit Jahren an Julian Assange statuiert wird, ein beredtes Beispiel liefert. Warum es trotz zahlreicher aktueller Anlässe dennoch Hoffnung gibt und was jeder dazu beitragen kann, davon ist hier die Rede.
Wer Symptome bekämpft, verkennt die Bedeutung der Ursachenforschung. Nur sie führt aus der Problemtrance zu nachhaltigen zukunftsorientierten Lösungen, sei es beim Thema Flucht und Asyl, Gesundheit, Suchtverhalten, weltverträglicher Handel oder Bargeld.
Da es offenbar menschlich ist, die Menschlichkeit zumindest zeitweise aufzugeben, ist es kein Wunder, wenn letztendlich auch das Menschliche selbst nicht von Dauer ist. Auch diese Woche lieferte das eine oder andere Beispiel für diese These.
Kabarettisten hatten früher den Status von Hofnarren, die den Verantwortlichen aus Wirtschaft und Politik einen Spiegel vorhielten. Im Zeitalter der Realsatire braucht es stattdessen Tragödien, um eine mögliche Läuterung zu bewirken. Beispiele dafür gibt es auch diese Woche wieder einige.
Ein Bildungssystem, das uns zumindest subtil aufs Konkurrenzieren ausrichtet, bereitet den Weg für das Versagen der Politik beim Meistern der aktuellen Herausforderungen. Daher ist einmal mehr jeder Einzelne gefragt, um die Welt kooperierend zum Besseren zu wenden.