Ostern seine ursprüngliche Bedeutung als Fest der Tag- und Nachtgleiche am Anfang des Frühlings zurück zu geben bedeutet, sich dem Aufbruch und Neubeginn zu verschreiben. Dieser kommt von unten und fordert die Aktivität eines jeden Einzelnen.
Die ganzjährig herrschende Narrenfreiheit untergräbt ein wichtiges gesellschaftliches kathartisches Korrektiv. Festtage und Feierabend sollten uns ermöglichen exzessiv zu leben und zu lachen, um den tristen Alltag bewältigen zu können und uns den immer möglichen Wandel zu vergegenwärtigen.
Hitzige Debatten sind nur im strikt limitierten akzeptierten Meinungsspektrum möglich, alles, was nicht reinpasst, ist quasi nicht erlaubt. Noam Chomskys Sichtweise hat Relevanz betrachtet man, was aktuell diskurswürdig ist: Klima, Bauernproteste, Trump und Lehrermangel sind die Themen dieser Woche.
Drei Neujahrswünsche, möglicherweise illusorisch oder naiv, aber wichtig, weil es um einfach alles geht: Frieden, Presse- und Informationsfreiheit und zukunftsträchtige Wahlen.
Mitte Dezember lud der BSA zu einer Online-Diskussion über die Szenarien einer möglichen künftigen Weltordnung: wird sie Multipolar, gibt es neue Blockbildungen, werden Kriege und Gewalt weiterhin die Geschichte bestimmen?
Auch heuer widmen wir unseren letzten Podcast dem abgelaufenen Jahr und blicken gemeinsam mit Politikwissenschafter Univ.Prof. Gerhard Mangott auf diese sehr ereignisreichen zwölf Monate zurück.
Sachzwänge verunmöglichen dem Geschehen gerecht werdende Berichterstattung und auch Lösungen. Alternativen tun dringend not und lassen sich in einer Welt, die nicht nur Schwarz und Weiß ist, auch finden.
Prof. Gerhard Mangott spricht mit uns über die jüngsten Erfolge der ukrainischen Offensive, den G20-Gipfel, den Tod von Jewgeni Prigoshin und mögliche Gebietsabtretungen bei Friedensverhandlungen.
Der ehemalige Eu-Kommissar Dr. Franz Fischler über seine politische Karriere, die Zukunft der EU, den Umgang mit dem Urkrainekrieg und Planbarkeit als entscheidende Größe für die Wirtschaft.
Hat das Buch "Amy go home" von Wilhelm Langthaler und Werner Pirker 20 Jahre nach seinem Erscheinen noch (s)eine Gültigkeit? Mehr denn je, findet Co-Autor Langthaler.
Wie der SPÖ-Abgeordnete Max Lercher "demokratische Reife" definiert und wie man sie noch betrachten kann am Beispiel der Vorsitzwahl in der SPÖ, den Vorwahlen der Republikaner in den USA, den Wahlen in Griechenland, der ORF-Berichterstattung und von Psychologie.
Was und wer ist notwendig, um die zentralen Bedürfnisse der Menschen wirklich zu berücksichtigen, deren Erfüllung produktiv und nachhaltig zum Wohle aller zu organisieren und das zum Leben Nötige auf alle Beteiligten gerecht zu verteilen?
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